Früher oder später ist es für so gut wie jeden Hobbygärtner an der Zeit, sich mit dem Kauf einer neuen Leiter auseinanderzusetzen. Bei den entsprechenden Modellen handelt es sich jedoch um weitaus mehr als um „ein paar Sprossen“, die dabei helfen können, auf Dächer, Bäume und Ähnliches zu steigen.

Aber worauf sollte man achten, wenn man sich vorgenommen hat, eine neue Leiter in das eigene Equipment aufzunehmen?

Die folgenden Tipps können dabei helfen, innerhalb kurzer Zeit das passende Modell für den eigenen Bedarf ausfindig zu machen.

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Tipp Nr. 1: Ausschließlich auf hochwertige Qualität setzen

Wer bedenkt, dass er mit einer Leiter mitunter Höhen erklimmen wird, sollte sich immer wieder in Erinnerung rufen, wie wichtig es ist, auf einen hohen Qualitätsstandard zu setzen. Dieser sollte bewirken, dass mit Hinblick auf Stabilität und Co. keine Wünsche offenbleiben.

Die verschiedenen Modelle von Leiternprofi24 erfüllen in diesem Zusammenhang hohe Ansprüche. Zudem haben Interessenten hier die Möglichkeit, sich zwischen zahlreichen unterschiedlichen Modellen zu entscheiden. Auf diese Weise fällt es unter anderem nicht schwer, sich wahlweise auch einen kleinen Vorrat an Leitern für die jeweiligen Einsatzbereiche anzulegen.

Tipp Nr. 2: Leitern aus Aluminium erweisen sich als besonders praktisch

Leitern werden heutzutage in vielen verschiedenen Varianten hergestellt. Wer sich auf der Suche nach einem besonders robusten und vielseitig einsetzbaren Modell befindet, sollte sich für die Variante aus Aluminium entscheiden. Das Material zeigt seine Vorzüge nicht nur im Zusammenhang mit Gartenscheren, sondern eben auch in anderen Bereichen.

Die Vorteile, die die entsprechenden Leitern mit sich bringen, zeigen sich auf unterschiedlichen Ebenen. Sie sind:

  • leicht genug, um sie in der Regel bequem von A nach B zu befördern
  • stabil und verzeihen es dementsprechend, wenn sie besonders intensiv gefordert werden
  • korrosionsbeständig.

Tipp Nr. 3: Auf den Sprossenabstand achten

Als Grundregel gilt: Wenn eine Leiter besonders stabil ist, kommt sie – bei gleicher Länge – mit weniger Sprossen aus.

Damit ein hoher Nutzerkomfort gewährleistet werden kann und damit das entsprechende Modell robust genug ist, um im Zusammenhang mit vielen verschiedenen Arbeiten und Einsatzbereichen genutzt zu werden, empfiehlt sich ein Sprossenabstand von etwa 30 cm (gern auch etwas weniger).

Bei eher günstigen Modellen zeigt sich immer wieder, dass der Abstand vom Boden bis zur ersten Sprosse größer ist als die Distanz zwischen den restlichen Sprossen. Manche Hersteller sparen auf diese Weise an Material ein.

Tipp Nr. 4: Leitern an den jeweiligen Einsatzbereich anpassen

Die Beachtung dieser Regel empfiehlt sich vor allem dann, wenn es unter anderem darum geht, Leitern auch auf der Wiese und auf anderem, eher weichem, Untergrund abzustellen.

Viele Modelle, die sich unter anderem auch dazu eignen, um in regelmäßigen Abständen einen Obstbaumschnitt vorzunehmen, wurden zu diesem Zweck mit praktischen Spitzen ausgestattet. Diese sorgen dafür, dass die Leiter besser „greift“ und der Nutzer somit von einem noch besseren Stand profitieren kann. 

Tipp Nr. 5: Auf die einzelnen Fixierungen achten

Bei der Entscheidung für die „perfekte“ Leiter lohnt es sich definitiv, auf die Details zu achten. Vor allem die Schraubverbindungen spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Sie sollten fest und dementsprechend robust sein und sich nicht einfach lösen lassen.

Dennoch ist es immer sinnvoll, sie nach einiger Zeit zu prüfen und bei Bedarf nachzuziehen.

Tipp Nr. 6: Die Angaben zur maximalen Belastung berücksichtigen

Vor allem für den Hobby Handwerker- und Gartenbereich gilt oft: „Je leichter, desto besser!“. Immerhin sind es vor allem die kleinen und dementsprechend auch oft leichten Leitern, die sich vollkommen unkompliziert von A nach B transportieren lassen.

So komfortabel die entsprechenden Modelle auch sein mögen, ist es jedoch auch wichtig, vor dem Kauf die Angaben zur maximalen Belastung zu achten. Welche Variante dann noch die passende ist, entscheidet nicht nur das Eigengewicht des Nutzers, sondern auch das Gewicht der Ausstattung, die mit nach oben genommen werden soll. Vor allem im Zusammenhang mit Dachreparaturen und den dazugehörigen Werkzeugkoffern sollte das Gesamtgewicht auf keinen Fall unterschätzt werden. Im Zweifel gilt es, sich für eine Leiter zu entscheiden, die eventuell etwas mehr aushält.